Der Teppich von Kerman | Kerman-Teppiche Online Kaufen
Geografische Lage
Die Provinz Kerman grenzt im Norden an Chorasan, im Osten an Belutschistan, im Westen an Yazd und Fars und im Süden an die Provinz Hormozgan.
Der Name Kerman wurde in vorislamischer Zeit als Buniya und Karamania bekannt. Die Hauptstadt der Region wurde früher Gwashir und Bardshir genannt, während sie in der Sassanidenzeit Sirjan war. Einige glauben, dass Kerman im 3. Jahrhundert n. Chr. auf Befehl von Ardeschir I., einem Sassanidenkönig, gegründet wurde.
Laut Fereydoun Joneydi, einem Forscher für alte Sprachen und Iranologen, setzt sich das Wort „Kerman“ aus „Ker“ (Berg) und dem Suffix „-man“ (Ort) zusammen, was „Gebirgsregion“ bedeutet. Diese Interpretation entspricht aufgrund der gebirgigen Lage der Stadt und Provinz Kerman am ehesten der Realität.
Historischer und künstlerischer Hintergrund Kermans
Die Webkunst war in dieser Region stets verbreitet. Arabische Geografen, die nach der Eroberung Irans durch die Araber ins Land kamen, erwähnten neben der Teppichweberei in Fars auch die Teppichherstellung und Filzproduktion in der Umgebung von Kerman.
Marco Polo schrieb in seinem Werk Il Milione über Kerman: „Die Frauen hier weben Vorhänge, Decken, Kissen und viele andere Dinge mit Seide und Goldfäden und schmücken sie mit Vogel- und Tiermotiven.“
Während der Safawidenzeit war Kerman bekannt für seine kostbaren Seidenteppiche mit bildlichen Motiven und für seine zahlreichen Teppichwebereien, in denen außergewöhnlich schöne Teppiche gefertigt wurden.
Ein Beispiel findet sich im Werk Alam Ara-ye Abbasi, das die Ereignisse unter Schah Abbas im 17. Jahrhundert beschreibt. Dort werden Teppiche mit Kettfäden aus Silber und Gold erwähnt. Ein weiterer wertvoller Beleg aus dem 17. Jahrhundert sind die Aufzeichnungen der Mongolen, die die Teppiche aus Kerman beschreiben.
Der berühmte Historiker und Reisende Jean Chardin bezeichnete Kerman im 17. Jahrhundert als eines der aktivsten Zentren der Webkunst. Die Herstellung der sogenannten „Vasenteppiche“, die außergewöhnliches handwerkliches Können erforderten, wird den Werkstätten Kermans während der Safawidenzeit zugeschrieben.
Es scheint, dass die Kunstfertigkeit der Kermani trotz der blutigen Ereignisse nach dem Fall der Safawiden im Jahr 1732 und des Massakers an vielen Bewohnern der Stadt nicht verloren ging. Im 18. Jahrhundert waren die wertvollen Teppiche aus Kerman für ihre Signaturen bekannt und sind heute in vielen bedeutenden Sammlungen erhalten. Selbst nach der Zerstörung der Stadt behielten die Kermani-Webkünstler ihre Fähigkeiten bei, sodass Kerman Anfang des 19. Jahrhunderts weiterhin eine führende Rolle in der Erneuerung und Weiterentwicklung der iranischen Teppichproduktion einnahm.
Nach der Safawidenzeit wurde Kerman auch für die Herstellung von Woll- und Kaschmirschals bekannt, die als „Taftik“ bezeichnet wurden und aus den feinen Fasern der Ziegenwolle gewonnen wurden. Doch Anfang des 19. Jahrhunderts gerieten die Schalfabriken in eine ernsthafte Krise, ausgelöst durch die Konkurrenz europäischer Produkte. Dank der Expertise der geschickten Teppichweber konnte Kerman jedoch seine Position wieder zurückgewinnen.
Mit Unterstützung von Kaufleuten aus Täbris fiel die Zeit der Krise in den Schalfabriken mit einer rasanten Erneuerung und Weiterentwicklung der Teppichproduktion zusammen, was die Schwierigkeiten teilweise milderte. Europäische Handelsunternehmen wie Fritz & La Rue, Otto Brandly und Nearco Castelli eröffneten Filialen in Kerman. In den 1920er-Jahren zeigten große amerikanische Unternehmen ein besonderes Interesse an den Teppichen aus Kerman, was auf die Feinheit und Komplexität der Muster dieser Teppiche zurückzuführen war.

Die Geschichte der Teppichweberei in Kerman
Die Tradition der Textil- und Teppichherstellung in Kerman reicht weit zurück. In der Vergangenheit war die Stadt vor allem für ihre Textilproduktion bekannt, insbesondere während der Herrschaft von Schah Abbas I. Safawi. Dies führte zu der Annahme, dass die Ursprünge der Teppichweberei in Kerman eng mit der Textilindustrie, insbesondere der Schalb- und Brokatweberei, verbunden seien. Obwohl die ältesten bekannten Teppiche aus Kerman kaum älter als 400 Jahre sind, deuten Untersuchungen zu Mustern und Webtechniken darauf hin, dass die Tradition der Teppichherstellung in dieser Region über 1.000 Jahre alt sein könnte. Die Verwendung antiker Knotentechniken bei flauschigen Teppichen aus Kerman beweist, dass diese Region eine bedeutende Rolle bei der Bewahrung traditioneller Teppichwebereimerkmale gespielt hat.
Kerman war eine der ersten Städte im Iran, die aufgrund der hohen Fähigkeiten ihrer Weber die Aufmerksamkeit ausländischer Unternehmen auf sich zog. Im späten 19. Jahrhundert gründeten britische, italienische und amerikanische Unternehmen Teppichwerkstätten für den westlichen Markt. Zu den wichtigsten Unternehmen gehörten die britische Firma „Eastern Carpet Manufacturers“ (OCM), das bekannte italienische Unternehmen „Attiya Boros“ sowie die Brüder Castelli (Nearco Castelli).
Während der Regierungszeit von Mohammad Ali Schah und Ahmad Schah, den letzten Königen der Qajar-Dynastie, nahm die Zahl der ausländischen Unternehmen und Handelsvertreter in der Teppichindustrie von Kerman deutlich zu. Bedingt durch gesellschaftliche und politische Einflüsse sowie die Nachfrage ausländischer Märkte, veränderten sich in dieser Zeit die Muster der Teppiche. Otto Brandly, ein amerikanischer Teppichhändler, ließ sich in dieser Zeit in Kerman nieder. Im Jahr 1909 kam er als Vertreter des Unternehmens „Eastern Rug“ in die Stadt.
Die Rolle von Nearco Castelli und anderen ausländischen Unternehmen
Nearco Castelli, ein wohlhabender Geschäftsmann aus einer angesehenen italienischen Familie, die vor allem in Istanbul im Bankwesen und Handel tätig war, begann im späten 19. Jahrhundert mit dem Teppichhandel in Täbris und New York. Sein Unternehmen „Castelli Brothers“ eröffnete 1909 eine Niederlassung in Kerman. Einige Jahre später ernannte das Unternehmen einen Händler aus Täbris, Mirza Ali Akbar, als Vertreter in Kerman, bevor die Niederlassung nach Kashan verlegt wurde.
In den zehn Jahren nach 1909 eröffneten die bedeutendsten britischen und amerikanischen Importfirmen weitere Filialen in Kerman, was der Teppichindustrie der Stadt neue Dynamik verlieh. In seinen Aufzeichnungen aus dem Jahr 1911 lobte der Historiker Rabino die Feinheit der Kerman-Teppiche.
Einfluss des Ersten Weltkriegs
Zwischen 1914 und 1918, während des Ersten Weltkriegs, erlitt die Teppichindustrie in Kerman einen Rückschlag. Kurzzeitig geriet die Stadt unter die Kontrolle deutscher Beamter. Ein Jahr nach Kriegsbeginn entsandte Deutschland zwei Missionen, um den Vormarsch russischer und britischer Truppen zu behindern und den Iran zum Kriegseintritt zu bewegen. Einer der Teilnehmer, Weipert Blücher, erwähnte in seinen Reiseaufzeichnungen den Ruhm der Kerman-Teppiche.
Nach dem Krieg nahm die Nachfrage nach Kerman-Teppichen in den USA stark zu. In den 1920er Jahren wurden rund 90 % der Kerman-Teppiche in die USA exportiert. Die besten Teppiche dieser Region wurden ebenfalls in dieser Zeit gefertigt.
Die Ära des OCM-Unternehmens
Das britische Unternehmen OCM, das ursprünglich in Izmir, Türkei, tätig war, begann zunächst mit dem Export lokaler Teppiche, übernahm aber später selbst die Produktion und trug zur Ausbildung der Weber bei. Neben der Verbesserung der lokalen Muster und Techniken expandierte das Unternehmen nach Afghanistan und Nepal. In der Pahlavi-Ära, als die Teppichindustrie verstaatlicht wurde und die „Iranian Carpet Company“ gegründet wurde, ging der Einfluss des OCM zurück. Dennoch blieb das Unternehmen bis zur Islamischen Revolution aktiv.
Wirtschaftliche Krisen und Rückgang der Industrie
Mit der Weltwirtschaftskrise zwischen 1930 und 1933 sowie den Einfuhrbeschränkungen für Iranische Teppiche verloren viele ausländische Unternehmen ihre Basis im Iran. Viele Händler und Unternehmen zogen sich aus Kerman zurück. Erst 1934 gründete die Iranische Teppichgesellschaft eine Niederlassung in Ravar, um die Industrie zu stärken.
Trotz der Herausforderungen bleibt die Teppichindustrie in Kerman ein leuchtendes Beispiel für handwerkliches Können und kulturelles Erbe, das über Jahrhunderte hinweg seine Bedeutung bewahrt hat.
Die Teppiche, die in der Region Kerman hergestellt werden, lassen sich im Allgemeinen in zwei Kategorien einteilen: städtische und nomadische Teppiche. Kerman ist das wichtigste Zentrum für die Herstellung und den Vertrieb von städtischen Teppichen, während Sirjan als das Hauptzentrum für nomadische Teppiche gilt. Neben der Stadt Kerman sind auch andere Gebiete wie Rafsandschan, Ravar, Bardsir, Golbaf, Mahan, Jopar und Zarand bedeutende Zentren für die Herstellung städtischer Teppiche.

Farben und Färbung der Kerman Teppiche
Bis zur ersten Nachkriegszeit des Zweiten Weltkriegs wurden die Teppiche in Kerman ausschließlich mit natürlichen Farbstoffen gefärbt. Heutzutage wird jedoch meist auf chemische Farbstoffe zurückgegriffen, wobei gelegentlich auch eine Mischung aus natürlichen und chemischen Farben verwendet wird. Die Färber aus Kerman sind für ihre hohe Kunstfertigkeit bekannt und nutzen eine breite Palette an Farbstoffen. Die Farbtöne, die in den Kerman-Teppichen verwendet werden, umfassen 15 bis 30 verschiedene Schattierungen. Besonders häufig kommen dabei Rottöne und Rosa vor, die traditionell aus Cochenille (Schildläusen) und Henna gemäß alten Rezepturen gewonnen wurden.
Obwohl chemische Farben in der Region Kerman vorherrschend sind, haben sich dank des Interesses von akademisch gebildeten Fachleuten in jüngerer Zeit einige Werkstätten in Kerman, Ravar und Rafsandschan der Produktion von Wollgarnen mit pflanzlichen Farbstoffen gewidmet.
Muster und Designs der Kerman Teppiche
Ein bekanntes Beispiel ist das Motiv eines Gebetsteppichs mit einer schmalen Bordüre und Mustern wie Eingangsornamenten. In der oberen horizontalen Bordüre, in den rechten und linken Ecken, ist die Inschrift „Werk des geringsten Dieners Mohammad Amin Kermani“ eingewoben. Im Bereich des Mihrabs findet sich die arabische Inschrift „Subhana Rabbi al-A‘la wa bi-Hamdih“.
Das Hauptfeld zeigt ein persisches Gartendesign, bei dem ein Garten durch Wasserläufe in vier Abschnitte unterteilt ist. Jeder Bereich ist mit verschiedenen Bäumen, Sträuchern, bunten Blumen, Früchten und Vögeln geschmückt. In den horizontalen Wasserläufen, die zum zentralen Becken führen, sind zwei Fische zu sehen, während in den vertikalen Wasserläufen drei Fische vorkommen. Das achteckige Sternenbecken in der Mitte, das durch die Kreuzung der Wasserläufe entsteht, dient als Medaillon (Toran). Darin sind drei Fische und zwei Enten abgebildet.
Die Muster der Kerman Teppiche aus dem 19. Jahrhundert zeigen oft Innovationen und orientieren sich an den Motiven persischer Schals und Brokate. Besonders bekannt sind die sogenannten „Koranrahmen“-Designs. Im 20. Jahrhundert, beeinflusst durch die Nachfrage ausländischer Märkte, änderten sich die Musterstile. Neue Designs wie „Baharistan“ (Frühlingsgarten) mit floralen Motiven und Medaillons entstanden, ebenso wie Gebetsteppiche mit Elementen wie Vasen, Bäumen, Sträuchern und Tieren in realistischeren Darstellungen.
Auch bildliche Darstellungen wurden populär. Sowohl Kermani-Designer als auch die Qajar-Aristokratie interessierten sich für historische und epische Szenen aus Europa sowie für Motive aus der persischen Geschichte und Kultur. Daher wurden Teppiche mit Darstellungen historischer Persönlichkeiten wie Napoleon, religiöser Szenen des 18. Jahrhunderts oder Ruinen von Persepolis sowie Porträts iranischer Könige gewebt.
Im frühen 20. Jahrhundert gewannen Porträts, insbesondere von Königen und bekannten Hofbeamten, an Beliebtheit. Dieses Genre entwickelte sich in der Qajar-Zeit und wurde oft durch poetische Inschriften mit epischem Inhalt ergänzt. In den 1920er Jahren kehrten die Teppichmuster in Kerman zu klassischen Designs zurück, insbesondere zu floralen Dekorationen wie den Blumenmotiven des Shah-Abbasi-Stils und geschwungenen Blättern aus der Safawiden-Zeit. Ab den 1930er Jahren wurden jedoch schlichtere Muster entwickelt, die den Geschmack des europäischen Marktes trafen. Diese Designs zeichneten sich durch harmonische Felder und Bordüren aus, oft mit Rosengirlanden, die von den lokalen Webern „Gobelin“ genannt wurden.
Heute gehören die Kerman Teppiche sowohl technisch als auch gestalterisch sowie durch ihre traditionelle Färbetechnik zu den besten Teppichen Irans.

Gewebe und Maße der Kerman Teppiche
Seit alten Zeiten war in Kerman die Tradition des „Mustersingens“ mit melodischen Stimmen verbreitet. Dabei sang der Mustervorleser in einem liedähnlichen Tonfall die Farben vor, die auf die Kettfäden geknüpft werden sollten. Die Knüpfer arbeiteten dabei wie ein Symphonieorchester und schufen die Knoten. Diese Methode ist heute nahezu ausgestorben. Der in den Teppichen der Region Kerman verwendete Knoten ist überwiegend asymmetrisch. Allerdings wird in manchen nomadischen Gegenden Kermans auch der symmetrische Knoten verwendet. Was die Knoten der Kerman Teppiche jedoch von anderen Teppichen unterscheidet, ist der sogenannte „Bogenknoten“ (U-Knoten), der auch als „knotenloses Knüpfen“ bezeichnet wird. Zudem ist in dieser Region der Doppelknoten (ein als minderwertig geltender Knoten) verbreitet, da er die Geschwindigkeit des Knüpfens erhöht.
Die Größen der Kerman Teppiche sind äußerst vielfältig. Sie reichen von kleinen Teppichen, sogenannten „Sofakissen-Teppichen“, die etwa 60 x 90 cm messen, bis hin zu sogenannten „Türteppichen“ mit einer Größe von etwa 60 cm x 1 m. Die größten in Kerman hergestellten Teppiche erreichen eine Fläche von bis zu 28 Quadratmetern.
Berühmte Designer der Kerman Teppiche
Zwischen den Jahren 1298 und 1307 des iranischen Kalenders (entspricht etwa 1919–1928) arbeiteten talentierte Knüpfer, Färber und Designer in verschiedenen Werkstätten in Kerman zusammen, was zu einer Blütezeit der Produktion führte. Innerhalb von nur zwei Jahren verdoppelte sich die Anzahl der Webstühle sowie der in die Teppichherstellung eingebundenen Künstler. Händler, Knüpfer und Designer spielten in dieser Erfolgsgeschichte eine entscheidende Rolle und erreichten innerhalb kurzer Zeit großen Ruhm.
Unter den bekannten Designern sind insbesondere die „Schahrokhi“-Familie hervorzuheben, insbesondere Mohsen Khan und Hassan Khan, ein Vater-Sohn-Duo, das zwischen 1240 und 1318 (1861–1939) aktiv war. Generationen dieser Familie widmeten sich der Kunst des Teppichknüpfens. Viele junge Talente suchten sie auf, um das Handwerk zu erlernen, und diese geduldigen Meister bildeten schließlich zahlreiche qualifizierte und respektierte Künstler aus. Neben ihnen arbeiteten auch andere Meister wie Scheich Hossein Alireza, die Brüder Rasuli und viele weitere, die eigene Werkstätten gründeten.
Hassan Khan Schahrokhi, bekannt als „Hassan Khan Mosawer“, ist einer der berühmtesten Teppichdesigner Irans. Er revolutionierte das Teppichdesign in Kerman und hinterließ einen neuen Stil in diesem wertvollen und traditionellen iranischen Kunsthandwerk. Geboren im Jahr 1241 (1862), war er nicht nur ein herausragender Teppichdesigner, sondern auch ein talentierter Maler, Mathematiker und Astronom. Neben seiner Hauptrolle als Designer schuf er auch Miniaturen, verzierte Schreibkästen, florale Motive und illuminierten Dekor. Viele der bekannten Kerman-Designs, wie das „Sabzikar-Hassankhani“-Muster, das „Toranj-Hassankhani“-Design, das „Keldani-Hassankhani“-Muster und das „Chayyam-Hassankhani“-Motiv, stammen direkt von ihm oder wurden von seiner Arbeit inspiriert.
Dieser einzigartige Meister verstarb im Jahr 1329 (1950), und seither hat kein Künstler die Kunst der Kerman Teppiche in ähnlicher Weise geprägt.

Kerman Teppiche: Ein Meisterwerk iranischer Handwerkskunst
Kerman Teppiche sind bekannt für ihre komplexen Designs, hochwertigen Materialien und außergewöhnliche Handwerkskunst. Hier sind einige der wichtigsten Merkmale, die sie definieren:
Wolle: Das Hauptmaterial, das in Kerman teppichen verwendet wird, bekannt für seine Haltbarkeit, Wärme und natürliche Schönheit.
Seide: Wird manchmal in Kombination mit Wolle verwendet, um zusätzlichen Glanz und Eleganz zu verleihen.
Baumwollgarn: Wird für Kette und Schuss verwendet und bietet eine stabile Grundlage für den Teppich.
Handgeknüpft: Kerman teppiche werden sorgfältig handgeknüpft, was ein hohes Maß an Detailgenauigkeit und Haltbarkeit gewährleistet.
Zentrales Medaillon: Ein charakteristisches Merkmal von Kerman teppichen, oft mit floralen oder geometrischen Motiven.
Ganzflächige Muster: Einige Kerman Teppiche haben komplexe Ganzflächendesigns, die die gesamte Teppichoberfläche bedecken.
Florale Motive: Inspiriert von der natürlichen Schönheit Irans, mit Blumen, Ranken und Bäumen als häufige Elemente.
Geometrische Muster: Abstrakte geometrische Designs, wie Gitter- oder Kachelmuster, sind ebenfalls bei Kerman Teppichen beliebt.
Knotendichte: Kerman Teppiche sind in der Regel sehr dicht geknüpft, was zu einer feinen und präzisen Textur führt.
Florhöhe: Die Florhöhe kann variieren, ist aber meist mittelgroß, um ein Gleichgewicht zwischen Weichheit und Haltbarkeit zu schaffen.
Farbqualität: Es werden hochwertige Farbstoffe verwendet, um lebendige und langlebige Farben zu erzielen.
Wenn Sie einen Kerman Teppich in Betracht ziehen, ist es wichtig, auf diese Schlüsseleigenschaften zu achten, um die Authentizität und Qualität zu gewährleisten. Ein echter Kerman Teppiche ist eine wertvolle Investition, die von Generation zu Generation weitergegeben werden kann.
Für welche Räume eignen sich Kerman Teppiche?
Kerman Teppiche können die ästhetische Anziehungskraft Ihres Hauses auf vielfältige Weise erhöhen. Hier sind einige gängige Orte, an denen Kerman Teppiche platziert werden können:
Unter dem Couchtisch oder Sitzbereich: Ein Kermanteppich kann eine gemütliche und einladende Atmosphäre schaffen, besonders in Kombination mit passenden Möbeln und Dekorationen.
Als Blickfang auf einem offenen Boden: Ein großer und aufwendig gestalteter Kermanteppich kann Aufmerksamkeit erregen und den Raum definieren.
Neben dem Bett: Ein Kerman Teppich kann Eleganz und Komfort in den Raum bringen.
Als Bodenbelag: Ein kleiner Kerman Teppich kann Wärme und Textur zu kalten Holzböden hinzufügen.
Unter dem Esstisch: Ein Kerman Teppich kann den Boden schützen und eine dekorative Note hinzufügen.
In der Frühstücksecke: Ein kleiner Kerman Teppich kann den Raum definieren und eine gemütliche Essatmosphäre schaffen.
Als Begrüßungsmatte: Ein Kerman Teppich kann Eleganz hinzufügen und den Boden vor Schmutz und Feuchtigkeit schützen.
Wandbehang: Kleinere Kerman Teppiche können als Kunstwerke an der Wand aufgehängt werden.
Tischdecke: Kleinere Kerman Teppiche können als Tischdecke verwendet werden, um Eleganz in den Essbereich zu bringen.
Treppenläufer: Kerman Teppiche können auf Treppen platziert werden, um Farbe, Textur und Schutz zu bieten.
Letztendlich hängt der beste Platz für einen Kerman Teppich von Ihrem persönlichen Stil und dem spezifischen Design Ihres Hauses ab. Berücksichtigen Sie die Größe, Farbe und das Muster des Teppichs sowie die Gesamtausstrahlung des Raumes.